Revival der 1960er Jahre am Obinger See

Im Strandbad Obing deutet sie noch auf eine in vielen Köpfen längst vergessene Zeit hin: Die „Sorgende Mutter“ von Ernst Hofstetter. Aus Douglasienholz geschnitzt, hütet sie seit einigen Wochen über den Badebereich.
Der Chiemgau gilt bereits seit etlichen Jahrzehnten als großer Reisemagnet für Erholungs- und Abwechslungssuchende. Besonders in den 1950er und 1960er Jahren kamen Besucherströme aus ganz Deutschland um die traumhafte Landschaft in ihren Ferien zu genießen. Auch an den Obinger See.
Ernst Hofstetter erweitert Skulpturenweg rund um den Obinger See
Die Figur von Ernst Hofstetter am Obinger Skupturenweg erinnert genau an diese Zeit: Sie stellt eine Frau da, die vom Ufer aus ein waches Auge auf ihre Tochter wirft, die sich höchstwahrscheinlich im Wasser vergnügt.
- Die „Sorgende Mutter“ von Ernst Hofstetter am Obinger See
- Wie heute: Genuss, Entspannung und Erholung an den Chiemgauer See
- Schon in den 1960er Jahren lockte der Chiemgau tausende Besucher
Badebesucher der 1960er Jahre
Die Mädchen, die damals aus der Stadt kamen, um ihren Urlaub hier zu verbringen, brachten häufig viel Schwung und Abwechslung in die Welt der damaligen Jugend des Chiemgaus. Nicht umsonst wurden sie daher umso mehr von ihren Eltern behütet. Dennoch verlor so manch eine ihr Herz an einen feschen Burschen aus der Region.
Der Obinger Skulpturenweg am Obinger See ist also um eine Figur reicher und heutige Besucher werden auf eine liebe Art und Weise an das Leben von damals erinnert.

Tipp
Kreative Werkstücke gibt es auch bei Karo Dumpler in Pittenhart. Aus Treibholz fertigt sie einigartiges Mobiliar und Dekostücke. Ein Abstecher lohnt sich in jedem Fall und die beiden Orte Obing und Pittenhart liegen gleich nebeneinander.