Lascaux, Rouffignac und Altamira lauten die klangvollen Namen berühmter Bilderhöhlen. Dort haben Menschen vor 36.000 Jahren begonnen ihr Verständnis von Welt und Leben in den dunklen, feuchten Höhlen darzustellen. Betont realistische Tierdarstellungen, gemalt, geritzt und aus Höhlenlehm geformt, wechseln sich ab mit eher rätselhaften Mischwesen, die oft an unzugänglichen Stellen geschaffen wurden. Ebenso geheimnisvoll sind die vielen kleinen Venusfiguren, die damals wohl an jeder großen Feuerstelle ihren Platz hatten. Die Rekonstruktionen von Höhlenbildern, hergestellt mit originalen Pigmenten und steinzeitlichen Techniken, und fast 80(!) Repliken von Frauen- und Tierfiguren entführen uns in eine faszinierende Welt, verborgen tief im Schoß der Erde.
Ausstellungskonzept Ruth Hecker
Preisinformation
kostenlos
Im Museumseintritt enthalten.