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© © Richard Scheuerecker

Kapellenrundweg

Wandertour

Historische

Kapellen und Naturkino vom Feinsten

  • Startpunkt Neue Kirche
  • Ort Taching am See
  • Distanz 3,5 Kilometer
  • Dauer 00:55 Stunden
  • Höchster Punkt 536 Meter
  • Niedrigster Punkt 468 Meter
  • Höhenmeter 80 aufsteigend
  • Höhenmeter 85 absteigend
leicht Anspruch

Tourenbeschreibung:

Der Kapellenrundweg

ist eine Perle unter den Wanderwegen. Er besticht sowohl durch seine

landschaftliche Schönheit mit herrlichen Ausblicken auf den Tachinger und

Waginger See und die Alpen, als auch durch die Spiritualität der vier

Sakralbauten am Wegesrand.

 

Vom Parkplatz führt

ein schmaler Fußweg leicht bergauf durch Wiesen und Weiden zur ersten Station,

der Martl-Kapelle. Sie wurde 1911 erbaut und beeindruckt mit einer

Darstellung von Jesus und drei betenden Frauen. Die Aussicht hier auf einer

Kuppe bietet einen ersten, atemberaubender Blick auf den Tachinger See und die

Alpen.

 

Durch einen

schattigen Hohlweg, später vorbei an einem großen Insektenhotel und weiter eine

Nebenstraße entlang durch den Weiler Moos erreicht der Wanderer – begleitet von

Bergblick – die Huber-Schmidt-Kapelle aus dem Jahr 1836. Gleich daneben

lädt bei Eging das frische Quellwasser eines Kneippbeckens zur Abkühlung ein. Der

nun kurz steil ansteigende Weg zieht immer höher hinaus entlang idyllischer,

blühender Wiesen. Durch eine Lücke zwischen Zaun und Wald betritt man einen

schmalen, beschaulichen Pfad, der am Hangwald weiterführt. Das Grün und die

Stille des Waldes umfangen den Wanderer, der schließlich auf ein besonderes

Highlight des Kapellenrundwegs trifft: Das Huckinger „Naturkino“, das ein

einmaliges Panorama zu bieten hat. An dem Rastplatz mit Holzbänken schweift der

Blick weit über den Tachinger und Waginger See, bis hin zu den majestätischen

Alpen des Höllengebirges, der Osterhorngruppe und des Tennengebirges; auch die

Festung Salzburg ist zu sehen. Die große Panoramatafel vor Ort hilft, die

einzelnen Gipfel und Sehenswürdigkeiten zu erkennen. Das Naturkino bietet ein

ständig wechselndes Programm, abhängig von Tageszeit und Wetter, was jedem

Besuch eine besondere Note verleiht. An einer weiteren Station im Wald lernt

man die verschiedenen regionalen Waldbäume und ihre Querschnitte kennen.

 

Nächster Halt ist

die Huckinger Kapelle, die 1820 erbaut wurde und sich mitten in einer

abgesteckten Kuhweide befindet. In der Marienkapelle kann man den Kreuzweg auf

Bildern betrachten und in die Ruhe und Besinnlichkeit des Ortes eintauchen.

 

Weiter geht es an

einem Steinkreuz vorbei entlang eines malerischen Wiesenweges voller blühender

Margeriten und Glockenblumen. Auf Holzbänken mit Aussicht kann man die beschauliche

ländliche Atmosphäre nochmal richtig auf sich wirken lassen, kann durchatmen,

die Weite spüren. Schließlich gelangt man zur kleinen Petermüllerkapelle

aus dem Jahr 1750. Von hier aus führt der Weg zurück durch das Mühltal an der

alten Petermühle, dem Tachinger Dorfladl und dem Maibaum vorbei zum Parkplatz.

Rundweg

Empfohlene Monate für diese Tour

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