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Historische
Kapellen und Naturkino vom Feinsten
Tourenbeschreibung:
Der Kapellenrundweg
ist eine Perle unter den Wanderwegen. Er besticht sowohl durch seine
landschaftliche Schönheit mit herrlichen Ausblicken auf den Tachinger und
Waginger See und die Alpen, als auch durch die Spiritualität der vier
Sakralbauten am Wegesrand.
Vom Parkplatz führt
ein schmaler Fußweg leicht bergauf durch Wiesen und Weiden zur ersten Station,
der Martl-Kapelle. Sie wurde 1911 erbaut und beeindruckt mit einer
Darstellung von Jesus und drei betenden Frauen. Die Aussicht hier auf einer
Kuppe bietet einen ersten, atemberaubender Blick auf den Tachinger See und die
Alpen.
Durch einen
schattigen Hohlweg, später vorbei an einem großen Insektenhotel und weiter eine
Nebenstraße entlang durch den Weiler Moos erreicht der Wanderer – begleitet von
Bergblick – die Huber-Schmidt-Kapelle aus dem Jahr 1836. Gleich daneben
lädt bei Eging das frische Quellwasser eines Kneippbeckens zur Abkühlung ein. Der
nun kurz steil ansteigende Weg zieht immer höher hinaus entlang idyllischer,
blühender Wiesen. Durch eine Lücke zwischen Zaun und Wald betritt man einen
schmalen, beschaulichen Pfad, der am Hangwald weiterführt. Das Grün und die
Stille des Waldes umfangen den Wanderer, der schließlich auf ein besonderes
Highlight des Kapellenrundwegs trifft: Das Huckinger „Naturkino“, das ein
einmaliges Panorama zu bieten hat. An dem Rastplatz mit Holzbänken schweift der
Blick weit über den Tachinger und Waginger See, bis hin zu den majestätischen
Alpen des Höllengebirges, der Osterhorngruppe und des Tennengebirges; auch die
Festung Salzburg ist zu sehen. Die große Panoramatafel vor Ort hilft, die
einzelnen Gipfel und Sehenswürdigkeiten zu erkennen. Das Naturkino bietet ein
ständig wechselndes Programm, abhängig von Tageszeit und Wetter, was jedem
Besuch eine besondere Note verleiht. An einer weiteren Station im Wald lernt
man die verschiedenen regionalen Waldbäume und ihre Querschnitte kennen.
Nächster Halt ist
die Huckinger Kapelle, die 1820 erbaut wurde und sich mitten in einer
abgesteckten Kuhweide befindet. In der Marienkapelle kann man den Kreuzweg auf
Bildern betrachten und in die Ruhe und Besinnlichkeit des Ortes eintauchen.
Weiter geht es an
einem Steinkreuz vorbei entlang eines malerischen Wiesenweges voller blühender
Margeriten und Glockenblumen. Auf Holzbänken mit Aussicht kann man die beschauliche
ländliche Atmosphäre nochmal richtig auf sich wirken lassen, kann durchatmen,
die Weite spüren. Schließlich gelangt man zur kleinen Petermüllerkapelle
aus dem Jahr 1750. Von hier aus führt der Weg zurück durch das Mühltal an der
alten Petermühle, dem Tachinger Dorfladl und dem Maibaum vorbei zum Parkplatz.