"Zamhocka" bei Brotzeit, Kirta-Nudeln und Stimmung mit Musik. Kinder können im Daurer-Hof nach Herzenslust auf der Kirtahutschn schaukeln.
Früher war Kirchweih im ländlichen Raum eines der wichtigsten Feste im Jahr. Ursprünglich feierte man an diesem Tag die Weihe der örtlichen Kirche. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts legte man in Bayern einen allgemein gültigen Termin am dritten Sonntag im Oktober fest. Bis dahin war in der Regel die Ernte eingebracht und der Großteil der Feldarbeiten erledigt, so dass auch Knechte und Mägde ausgiebig feiern konnten. Die typischen Kirchweih-Spezialitäten wie in Schmalz gebackene Kirta-Nudeln und Kirchweihganserln sind bis heute beliebt.