Alm-Rundweg
Einkehrmöglichkeit: Vordere Dalsenalm (Huber-Kaser) (*); Wuhrsteinhaus; (*) almtypische Brotzeit, Kaffee und Kuchen während der Almweidezeit (bitte Öffnungszeiten beachten) Achental Wandernadel Kontrollstellen: Vordere Dalsenalm (Huber-Kaser) Besonderheiten: bewirteter Radler-Stammtisch für alle Radfahrer und Wanderer - im Sommer jeden Dienstagabend; "Ochsensprung" und "Floderer" - Wasserfälle; für Adleraugen - Frauenschuhblüten (Orchideen) am Wegesrand
Beschreibung: Vom Dalsen-Wanderparkplatz führt die Forststraße entlang des Dalsenbaches in Richtung Dalsenalmen. Nach 2km Wegstrecke findet sich auf der linken Seite des Weges ein tiefer Einschnitt mit einem 15m hohen Wasserfall, dem sogenannten „Ochsensprung“ (beim Almabtrieb stürzte einmal ein Ochse in die Tiefe). Bei der Abzweigung rechts zur Steinbergalm/Kampenwand sieht man das Wettersteinkalkriff der Kampenwand. Zur Dalsenalm geht es jedoch gerade weiter und in einer Viertelstunde weiter sind links die Kaskaden des "Floderers" - einem 49m hohen Wasserfall, von dem die Sage erzählt, dass an der Quelle das "Floderermandl", ein "greuslicher Geist" haust, der besonders den Kindern einen großen Schrecken einjagte. Kurz darauf gelangt das herrliche Almgebiet der Dalsen ins Blickfeld. Es unterteilt sich in zwei Teilgebiete, der Vorder- und der Hinterdalsenalm, welche 15min auseinander liegen. Dalsen ist ein romanischer Name für Bergsattel. Rechts geht es zu den Almhütten (Kaser) der Vorderen Dalsenalm. Nach einer Stärkung beim „Huber-Kaser“ kann der Heimweg den gleichen Weg zurück eingeschlagen werden, oder man geht vorbei am "Feichten-Kaser" und am "Biache-Kaser" über den Dalsenbach. Nach etwa 10min zweigt sich der Weg. Rechts führt der Forstweg zur Hinterdalsenalm, links geht es auf dem sogenannten "Schattseit-Weg" in Richtung Mühlau zum Ausgangspunkt hinab. Nach der Wanderung und auf direktem Heimweg unweit des Wanderparkplatzes gibt es im Wuhrsteinhaus die Möglichkeit der Einkehr.