Unterwegs im Naturschutzgebiet "Seeoner Seen" und den kulturellen Highlights von Seeon
Unterwegs im Naturschutzgebiet "Seeoner Seen" und den kulturellen Highlights von Seeon
Tourenbeschreibung:
Das Naturschutzgebiet „Seeoner Seen“ gibt es erst seit 1985. Nach dem Ende der Eiszeit war die Landschaft bis zur Gründung des Benediktiner Klosters Seeon im Jahr 994 nahezu eine undurchdringliche Wildnis mit Sümpfen, Mooren und Bruchwäldern. Bis zur Säkularisation 1803 war das Kloster Seeon ein Zentrum des kulturellen Lebens im Chiemgau. Im Jahr 1993 wurde nach einer mehrjährigen Renovierungszeit das Kloster Seeon mit seiner neuen Bestimmung als Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern, ganz im Sinne der Benediktiner, wieder eröffnet.
Vom Start am Klosterparkplatz führt uns unser Spaziergang vorbei am Kloster Seeon mit der Klosterkirche St. Lambert über den Holzsteg zur kleinen Kirche „St. Maria“ in Bräuhausen. Wir folgen der Weinbergstraße rechts und biegen dann links in den Waltenbergweg ein. Leicht steigend bleiben wir auf dem Weg bis wir zur Feldstraße kommen, von hier hat man einen herrlichen Blick über das Kloster Seeon mit seinen zwei markanten Zwiebeltürmen und den Klostersee . In der Ferne grüßen uns sogar die Gipfelspitzen der Chiemgauer Alpen. Wir queren die Feldstraße und orientieren uns an der Beschilderung „Griessee NSG – Weinbergrunde“ durch den Wald bis wir die Seeleitenstraße erreichen. Dort halten wir uns links und biegen in die Weinbergstraße ein, bis zur Abzweigung „Weinbergrunde“. Wir nehmen den Weg rechts um den Klostersee, vorbei an der „Mozarteiche“ und der Kirche St. Walburg mit dem russisch-orthodoxen Friedhof zurück zum Ausgangspunkt am Kloster Seeon.