Einkehrmöglichkeit: Berggasthof Wuhrsteinalm (derzeit geschlossen); Grafn-Kaser (ausschließlich Getränkeausschank) (*); Roßalm (*); Haidenholzalm (*) (*) almtypische Brotzeit, Kaffee und Kuchen während der Almweidezeit (bitte Öffnungszeiten beachten)
Achental Wandernadel Kontrollstellen: Wuhrsteinalm, Karl; Geigelstein; Haidenholzalm; Blasialm;
Besonderheiten: Almgebiet der Karlalm, ein Paradies für die dort lebenden Murmeltiere; Gämsen am Breitensteinmassiv; einzigartige Flora rund um das Geigelsteinmassiv;
Tipp: Zu Beachten gilt das vom 01.12. bis 31.05. geltende Betretungsverbot im Naturschutzgebiet. Vor allem zum Schutz der bedrohten Raufußhühner ist die Kleine Schlechinger Reibn innerhalb diesen Zeitraumes nicht begehbar;
Beschreibung: Die Idee für die Tour ist angelehnt an des bekannte Pendant "Kleine Reibn" in den Berchtesgadener Alpen und setzt eine gute Kondition voraus. Ausgangspunkt der Tour ist der Wanderparkplatz Geigelstein. Von hier aus geht es zunächst auf dem Forstweg, anschließend über die ehemalige Skiabfahrt in Richtung Wuhrsteinalm. Nun wird dem links abzweigenden Weg in das sogenannte Karl gefolgt und im Anschluss der erste der drei Gipfel, der Breitenstein, bestiegen. Nach einer kurzen Rast und dem Genuss des wunderschönen 360 Grad Gipfelpanoramas geht es entspannt die Gipfelkuppe des Breitenstein bis zum Geigelsteinsattel hinab. Dort angekommen, geht es nun erneut zwischen Latschen und steinigem Boden steil bergan, bis man den höchsten der Achentalgipfel, den Geigelstein erreicht. Der Beschilderung in Richtung Roßalm folgend, bildet der dritte Gipfel, der Weitlahner Kopf, den perfekten Abschluss für die "Kleine Schlechinger Reibn". Über die Haidenholzalm, auf der noch eine verdiente, herzhafte oder süße Stärkung wartet, geht es in Richtung Ausgangspunkt zurück.