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Die Ausgrabung eines echten Mammut-Skeletts gab 1985 den Anstoß, die Steinzeit als Anziehungspunkt in Siegsdorf auf vielfältige Weise erlebbar zu machen: im Naturkunde- und Mammutmuseum mit seinen spannenden Exponaten und Installationen, im angegliederten SteinZeitGarten mit Feuerstelle, Höhle und Aktionstagen und mit dem beliebten Fotostopp "Rudi", einem lebensgroßen Mammut am Eingang zum Kurpark.
Die Lage zwischen den Bergen und dem Chiemsee macht Siegsdorf auch zum idealen Ausgangsort für Radel- und Wanderausflüge. Dass das Brauchtum hier in besonderer Weise gepflegt wird, belegt die große Trachtenwallfahrt zur über 400 Jahre alten Wallfahrtskirche Maria Eck. Von dort hat man einen traumhaften Ausblick auf den gesamten Chiemgau. Nicht verpassen solltet ihr auch die pfiffigen Aufführungen des Bauerntheaters Eisenärzt. In Vorauf gibt es zudem einen großen Ferienpark.
Erste Unterlagen deuten auf eine Besiedlung von Siegsdorf im 8. Jahrhundert hin. Im 11. Jahrhundert ließ sich hier das Baumburger Grafengeschlecht der Sieghartinger nieder. Auf ein Wirken des legendären mittelalterlichen Minnesängers Thannhäuser im 13. Jahrhundert deuten Ortsnamen und Landschaftsbezeichnungen hin. Eine moderne Brunnenfigur vor dem Rathaus erinnert daran. Vom Mittelalter bis zur Neuzeit bestimmten der Salzhandel und die frühe Eisenindustrie das Leben im Ort. Der Bahnanschluss 1895 und der Autobahnbau 1936 sorgten für eine starke Belebung des Fremdenverkehrs. Als Kurbad mit Heilquelle zog bereits seit dem 16. Jahrhundert Bad Adelholzen prominente Persönlichkeiten an. Heute ist es Sitz des bekannten Mineralbrunnens der Adelholzener Alpenquellen, dessen Produktion im Besucherzentrum „Wasserwelt“ live verfolgt werden kann.
Als Porträtist zahlreicher Berühmtheiten und Schöpfer der „Fraßbilder“ ist der Siegsdorfer Maler und Bildhauer Walter Angerer d. Jüngere (geb. 1940) weit über die Region hinaus bekannt und für seine vielseitigen und originellen Werke geschätzt. Nicht weniger kreativ zeigt sich der mit ihm nicht verwandte Künstler und Zeitgeist-Kritiker Franz Angerer (geb. 1953) in seiner Atelier-Galerie „Kunstgetriebe“ in Hammer.
Als Wintersportler schaffen Josef Ferstl und Markus Eisenbichler bereits Erfolge. Der Skispringer Markus Eisenbichler (geb. 1991) vom TSV Siegsdorf wurde bereits drei mal Weltmeister. Auch der Skirennfahrer Josef "Pepi" Ferstl (geb. 1988) vom SC Hammer ist erfolgreich: Er gewann zwei Mal den Weltcup in der Kategorie Super-G und das Super-G-Rennen auf der Streif in Kitzbühel.