Die Radtour startet an der Brücke über die Tiroler Ache in Staudach. Von hier folgt man zunächst dem Radweg entlang der Ache. Zahlreiche Kiesbänke und Uferwiesen laden gleich zu Beginn zu einer kleinen Rast oder zum Abkühlen am Wasser ein.
Weiter geht es entlang des Hochwasserdamms, unter der Eisenbahnbrücke hindurch und vorbei an der Autobahn A8. Bald trifft die Route auf den bekannten Chiemsee-Radweg, den man ein Stück begleitet. Am Grabenstätter Moos verlässt man diesen wieder und rollt über eine ruhige Nebenstraße Richtung Sossau. Von Weitem grüßt schon die kleine Kapelle auf der Anhöhe, die von drei Birken umrahmt wird.
Am Rand der Sossauer Filz’n geht es weiter, vorbei an der Klinger-Kapelle, bis der Weg über die Weiße Achen direkt ins Bergener Moor führt. Fast verwunschen wirkt die Landschaft hier – Birken und kleine Moorseen lassen den Eindruck entstehen, als sei die Zeit stehen geblieben.
Durch Bergen fährt man ein kurzes Stück wie auf dem Hinweg, dann biegt man ab in Richtung Bernhaupten. Über sanfte Hügel, bergauf und bergab, führt der Weg weiter – immer mit schönen Ausblicken auf die Chiemgauer Alpen. Schließlich erreicht man Siegsdorf, wo man sich in der Ortsmitte an der Weißen Traun ein wohlverdientes Eis gönnen kann.
Von Siegsdorf verläuft die Runde weiter: An der St.-Ägidius-Kirche vorbei geht es zurück Richtung Bergen. Über Egerndach mit seiner idyllischen St.-Andreas-Kirche führt der Weg entlang der Staudach-Egerndacher Filze. Hier öffnet sich der Blick über blumenbunte Wiesen bis hin zur Hochplatte.
Bald erreicht man wieder die Tiroler Ache. Nach der Brückenüberquerung in Staudach schließt sich die Schleife – die „liegende Acht“ ist vollendet.