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Als „Aussichtsterrasse“ des Chiemgaus erfreut sich der Hochfelln dank seiner einmaligen 360-Grad-Panoramasicht großer Beliebtheit bei Sportlern, Erholungssuchenden und Naturliebhabern. Mit der zweiteiligen Seilbahn schweben Gäste heute mühelos in rund 15 Minuten über gut 1.000 Höhenmeter auf den Hochfellngipfel zum höchstgelegenen Wirthaus des Chiemgaus. Es ist Zielpunkt von Deutschlands ältestem Berglauf mit internationaler Beteiligung und zugleich Startplatz für Gleitschirmflieger. Jodelseminare, Bergwallfahrten und Sonnwendfeiern unterstreichen den hohen Erlebniswert des Hochfelln.
Mountainbiker und Bergwanderer treffen sich in der traditionsreichen Bründling Alm zur Rast und einem geselligen Schwätzchen. Wer die Ruhe und Schönheit der Natur ohne Anstrengung und Aufstieg genießen will, der findet auf dem weitläufigen Rad- und Wegenetz um Bergen und im Bergener Moos Erholung und Zeit zum Durchschnaufen.
Wie viele andere Orte im Chiemgau, weist auch Bergen Spuren früher Besiedlung auf. Im Ortsteil Holzhausen finden sich Reste eines römischen Gutshofs. 924 wird der Ort "Perch/Perga" erstmals in einer Salzburger Urkunde erwähnt. Auf den wohl bedeutendsten Standort der frühneuzeitlichen Eisenindustrie verweist das heute als Museum genutzte Baudenkmal der Maxhütte. Von 1551 bis 1932 wurde hier Eisen produziert bzw. weiterverarbeitet. Mitte der 1950er Jahre erlebte Bergen einen Aufschwung durch den Tourismus.
Als vielseitiger Volksmusiker, Liedersammler, Produzent von über 100 Radio- und TV-Sendungen und noch dazu als erster Volksmusikpfleger des Bezirks Oberbayern erlangte der gebürtige Bergener Wastl Fanderl (1915-1991) Berühmtheit. Seine TV-Serie „Baierisches Bilder- und Notenbüchl“ gehört zu den Klassikern der Volksmusik-Dokumentationen.
Für einen Paukenschlag in der bundesweiten Presse sorgte der erste Fahrgast bei der Jungfernfahrt der Hochfellnseilbahn im Jahr 1971: Der Elefant Radschah demonstrierte schwergewichtig die Sicherheit der Bahn.
Nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter gehört der Hochfelln zu den Hauptattraktionen von Bergen. Schneidige Skiabfahrten und Skitouren machen den Berg zum Ausflugsziel vieler Wintersportler, die auch das weitläufige Loipennetz zu schätzen wissen. Bergen ist ein Urlaubsort, der mit seinen Attraktionen einen authentischen Einblick in die bayerische Lebensart gewährt. In der Zirmstiftung Schusterhof auf dem Schellenberg, einem sanierten Bauernhof, geben Ausstellungen von Trachten, Handwerk und Wohnkultur sowie die Krippenschau mit der einzigartigen Ettaler Schneekrippe Aufschluss über alte Traditionen.
Jung, wild und ideenreich präsentiert sich dagegen der „Ladenbergen“ als originelle Mischung von Öko-Laden, Dorftreff, Bühne für bayerische Nachwuchsmusiker und Boutique. Einen besonderen Zauber entfaltet in der Adventszeit der Christkindlmarkt mit Lichtermeer, leckeren Spezialitäten und hochwertigem Kunsthandwerk im Bergener Kurpark.