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Wir wollen unsere Webseite weiter verbessern und freuen uns hierfür über Unterstützung! Als Dankeschön gibt es am Ende die Möglichkeit, einen Aufenthalt im Chiemgau zu gewinnen!
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Zwischen dem Chiemsee und der Tiroler Grenze, direkt am Fuße der Chiemgauer Alpen, liegt Grassau. Wenn hier der Sommer Einzug hält, werden bei vielen Familien die Wanderschuhe gegen Sandalen getauscht und statt des Wanderrucksacks werden die Badesachen geschultert. In Grassau finden Familien am Reifinger See eine besonders familienfreundliche Bademöglichkeit. Und wer auf der Suche nach ein wenig mehr Ruhe und Natur ist, der wird auf den Kiesbänken an der Tiroler Ache garantiert fündig. Wir haben beide Erfrischungen ausprobiert.
Der Reifinger See ist einer jener Badeseen im Chiemgau, die neben dem bekannten Chiemsee immer ein kleiner Geheimtipp bleiben werden. Ich finde diese Tatsache ziemlich gut, denn wer es etwas ruhiger mag, ist hier genau richtig.
An einem schwülen Samstagnachmittag parken wir unser Auto auf dem See-Parkplatz und können es kaum erwarten, uns abzukühlen. Für Familien eignet sich besonders die Liegewiese auf der Westseite des Reifinger Sees, um ihr „Lager“ aufzuschlagen. Denn hier befinden sich der Piratenspielplatz und der abgegrenzte Nichtschwimmer- und Kleinkinderbereich, der unser erklärtes Ziel ist. Größere Kinder steuern wahrscheinlich direkt den Steg oder das Floß im Wasser an, um etwas mehr Action zu erleben. Und auch wir lassen es uns nicht entgehen, mit viel Anlauf vom Steg ins kühle Nass zu springen. Beim nächsten Mal gibt es dann Haltungsnoten.
Nach dem Baden kommt bekanntlich der Hunger. Direkt am See befindet sich die Seewirtschaft, die Gäste mit kühlen Getränken, Eis (ganz wichtig) oder Pommes (mindestens genauso wichtig) versorgt. Neben dem Kiosk gibt es auch eine kleine Gaststätte. Letztere ist unser Ziel, denn wir haben wirklich großen Hunger. Und der wird hier auf jeden Fall gestillt. Das Essen ist lecker, die Atmosphäre gemütlich, die Mücken reichlich. Mückenspray nicht vergessen.
Unser Fazit: Der kostenlose Naturbadesee ist ideal für Familien, denn hier geht es ruhig und gemütlich zu. Wir kommen gerne wieder.
Zum Baden ist die Tiroler Ache sicher nur etwas für kälteunempfindliche Menschen, aber die Füße lassen sich hier herrlich abkühlen und auf den Kiesbänken entlang des Flusses kann man als Familie laue Sommerabende und ungestörte Familienzeit in der Natur genießen.
Nach unserer Wanderung zur Hefteralm und Rachlalm oberhalb von Graussau im Hochplattengebiet wollen wir uns noch ein wenig abkühlen. Und so beschließen wir, die Tiroler Ache zu besuchen. Die Tiroler Ache ist der größte Zufluss des Chiemsees. Der Gebirgsfluss entspringt in den Kitzbüheler Alpen und fließt von dort bis nach Bayern.
Unsere Füße freuen sich, aus den Wanderschuhen und Socken rauszukommen und im kühlen Nass zu verschwinden. Und ehe wir uns versehen, stecken die Kinder bereits mitten im Spiel und wir verbringen hier mehr Zeit als geplant. An der Tiroler Ache bei Grassau gibt es einige Plätze für solche kleinen Sommerabenteuer.
Der nächste heiße Sommertag in Grassau kommt bestimmt. Dann bleibt bei uns nur noch die Frage offen: Wandern oder baden? Am besten beides!
Bloggerin auf a daily travel mate