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Die Kraft und Schönheit der Natur täglich neu entdecken: In Marquartstein mit seinem Netz an Rad- und Wanderwegen bieten sich ideale Möglichkeiten dafür. Umgeben von den Gipfeln der Chiemgauer Berge und an den Kiesbänken der Tiroler Achen gelegen, dominieren die Burg und blühenden Bauerngärten das Ortsbild des malerischen Marquartsteins. Zu Fuß oder bequem mit der Sesselbahn geht es hinauf auf die Hochplatte. Marquartsteins Hausberg ist der perfekte Ausgangspunkt für eine Almwanderung. Stets mit von der Partie: ein hoher Genussfaktor sowie atemberaubende Rundumblicke.
Ein perfektes Ausflugsziel für die ganze Familie ist der Bergerlebnisweg rund um den Staffen. Mit Drachenfliegerschaukel und spannenden Sinnes- bzw. Mitmachstationen bietet er viel Spaß und Entdeckerfreuden, ebenso wie ein Besuch im Märchen-Erlebnispark in Marquartstein. Hauptattraktion ist die rasante Sommerrodelbahn mit Steilkurven und 140 Metern Höhendifferenz. Wer es lieber gemütlich mag, der kann auf dem Damm der Tiroler Achen bei einer entspannten Radltour den Blick in die Flussauen genießen.
Auch wenn die Historie Marquartsteins bis in das 10. Jahrhundert zurückreicht, ist der Ort als politisch eigenständige Gemeinde sehr jung. Sie entstand erst 1938 durch die Zusammenlegung von Gebieten aus Grassau, Schleching und Unterwössen. Mit dem Bau der Burg Marquartstein durch Marquart II. beginnt 1075 die eigentliche Geschichte als Ort. Als Pfleggericht kommt dem Ort von 1275 bis 1803 eine wichtige Rolle als zentrale Verwaltungseinheit im Achental zu. Die neue Bahnlinie Übersee-Marquartstein von 1885 trägt zur wirtschaftlichen und touristischen Erschließung des Achentals bei.
Das besondere Flair von Marquartstein hat seit jeher einen besonderen Reiz auf Künstler und Originale ausgeübt. Der Komponist Richard Strauss (1864-1949) heiratete 1894 in der Burgkapelle St. Veit die Sängerin Pauline de Ahna. In der Villa der Schwiegereltern weilte er oft zur Sommerfrische und schrieb die Opern „Salome“ und „Feuersnot“. Wegen seiner Blumenstillleben als „Rosen-Müller“ bekannt war der seinerzeit hochgeschätzte Maler Anton Müller-Wischin (1865-1949). Die irische Schriftstellerin Jemima von Tautphoeus (1807-1893) rettete mit ihrem Mann Cajetan, Legationsrat der Krone, mit dem Verkaufserlös ihrer Romane Mitte des 19. Jahrhunderts die Burg vor dem Verfall.
Marquartstein im Achental ist nicht nur im Sommer ein Wanderparadies. Auch im Winter sind landschaftlich einzigartige Wege gut begehbar. Neben den präparierten Winterwanderwegen gibt es gute Möglichkeiten für Schneeschuhtouren und weitläufige Skitouren auf die umliegenden Gipfel.
Dank der Hochplattenbahn ist der Aufstieg zur Naturrodelbahn kein Problem. Für Bergwalderlebnisse auch in der kalten Jahreszeit bieten sich die 3,8 Kilometer lange Abfahrt oder eine Winterwanderung auf dem gut präparierten Bergerlebnisweg rund um den Staffen an. Freie Fahrt an frischer Winterluft!