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Die Aussicht auf die Weite des Sees über die Inseln auf die Alpenkette machen Gstadt zu einem außergewöhnlichen Ort.
Eingebettet zwischen dem Chiemsee, kleineren Seen und Mooren, Wiesen und Wäldern liegt die Chiemseegemeinde Gstadt-Gollenshausen. Durch die einmalige, direkte Lage am See und gegenüber der Fraueninsel bietet sich in Gstadt ein ganz besonderer Augenschmaus. Das Bergpanorama scheint von hier aus zum Greifen nah. Als eine von insgesamt zwei ganzjährigen Anlegestellen für die Schifffahrt auf die Frauen- und Herreninsel ist Gstadt der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge auf dem See und zu den malerischen Inseln.
Der Ortsname ist von der Uferlage „am Gestade“ abgeleitet. Die erste urkundliche Erwähnung hängt mit der Klostergeschichte zusammen. Erzbischof Konrad III. griff 1168 vermittelnd in einen Streit zwischen den Klöstern Frauenchiemsee und Herrenchiemsee ein, wobei der Ortsname Gstadt erwähnt wurde.
Gollenshausen („Golduneshusa“) wurde im Jahr 924 das erste Mal urkundlich erwähnt. Gollenshausen bestand damals aus sieben Anwesen und war grundherrschaftlich ungewöhnlich zersplittert.
Die Gemeinde gehörte seit dessen Gründung zum reichsunmittelbaren Kloster Frauenchiemsee. Von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zur Säkularisation 1803 war Gstadt eine eigenständige Hofmark des Klosters und kam danach unter bayerische Verwaltung. Der Ort wurde im Zuge des Gemeindeedikts von 1818 eine selbständige politische Gemeinde.
Seit dem 19. Jahrhundert zog es immer mehr Sommerfrischler und Künstler in die Region. Nach der Fertigstellung der Eisenbahnlinie von München nach Salzburg 1860, flüchteten viele vor dem „Massentourismus“ in Richtung Gstadt. Der Chiemsee bietet von allen Ufern aus reizvolle Motive zum Malen, doch von Gstadt aus, mit dem traumhaften Blick auf die Fraueninsel und die Berge im Hintergrund, zeigt er sich von seiner schönsten Seite. Die einzigartige Landschaft rund um Gstadt und Gollenshausen zog Maler aus aller Welt an. Viele von ihnen ließen sich hier und in der Umgebung nieder. Schon bald entwickelte sich eine ansehnliche Künstlerkolonie, unter denen sich die „Chiemseemaler“ besonders hervortaten. Ihre berühmten Bilder sind in Ausstellungen und Museen in der Region zu sehen.