Wenn der letzte Schnee auf den Almen geschmolzen ist, bringen die Bauern aus dem Tal ihr Vieh auf die Alm. Dort kümmern sich Sennerinnen und Senner bis zum Almabtrieb im September um das Vieh - und um die Wanderer, die auf eine Almbrotzeit vorbeikommen.
Speckbrot, frischer Almkäse, Kaspressknödel, Zwetschgendatschi und Hollerlimonade... bei dieser Speisekarte läuft den meisten das Wasser im Mund zusammen. Die Auswahl ist groß und hängt davon ab, ob es sich um eine traditionelle Alm handelt oder einen Berggasthof - oder etwas dazwischen. In allen Fällen wird die Hausbank vor der Hütte zum Treffpunkt für alle, die den Ausblick, die herzliche Stimmung und die almtypische Brotzeit schätzen.
Almen sind sensible Lebensräume. Mensch und Tier danken allen, die respektvoll damit umgehen.